Veröffentlichung
Hermann Mild "Das ist ja die Mutter"

Liebe Landsleute
Liebe Meschendörfer,

Als meine Mutter Elisabeth Rill, geb. Walesch, verw. Mild, etwa Mitte der 90-ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts mir eröffnete, dass sie mit dem Gedanken spiele ihre schrecklichen Erlebnisse in Russland während ihrer Deportation im Donezbecken nieder zu schreiben, bestärkte ich sie in ihrem Vorhaben. Und wenn sie schon dabei wäre dies zu tun, wäre es doch schön wenn wir, ihre Kinder, die über 13 lange Jahre von ihr getrennt verbringen mussten, mehr über sie, ihre Familie und nicht zuletzt über unseren Vater erfahren würden.
Sie entschloss sich, trotz ihres bereits fortgeschrittenen Alters und schwindender Sehkraft, ihr ereignisvolles Leben in Form von chronologischen Notizen zu dokumentieren.

Ihre Absicht war es eigentlich ausschließlich ihren Kindern und Enkelkindern ihre Herkunft, ihr Leben in ihrem geliebten Meschendorf und all die tragischen Ereignisse der Nachkriegsjahre, während sie fern der Heimat, erst in Russland, dann in der Sowjetischen Besatzungszone und schließlich in der Bundesrepublik Deutschland verbringen musste, näher zu bringen.
Meine Schwester Rita und ich, fanden ihre Geschichte dann doch so bemerkenswert, dass wir uns entschlossen diese autobiografischen Notizen entsprechend aufzubereiten. Dabei habe ich ihre Erinnerungen noch um selbst Erlebtes ergänzt und in dieser hier vorliegenden Niederschrift nacherzählt.
Ich hoffe es ist mir gelungen ihre Empfindungen, die Sorgen um ihre Nächsten und vor allem um ihre noch schutzbedürftigen kleinen Kinder, die sie verlassen musste, authentisch zu beschreiben. 

Aus Anlass ihres 100. Geburtstages sowie ihres 10. Todestages  die sich beide im Januar 2015 jährten, habe ich dieses Buch drucken lassen und herausgegeben.

Hermann Mild

Bei Interesse ist dieses Buch zum Preis von 27,50 € + Versandkosten über mich zu beziehen.

Hermann Mild
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Tel. Nr.: 0 93 52 / 8 05 33
E-Mail: e-Mail an Hermann Mild