Sommerurlaub in Meschendorf Juli / August 2013
von Heinz-Georg Dörner
Viele, und nicht nur Landsleute, mit denen ich ins Gespräch komme, stellen oft die gleiche Frage. Was kann man denn in Meschendorf erleben?
Nun ja Folgendes:
Man sucht sich eine sinnvolle Beschäftigung, wie z.B. eine Tätigkeit zum Wohle der Gemeinschaft.
Im ersten Falle ging es um einen Grabstein, dessen Halt einzig eine Thuja ist, an der er festgebunden war. Der Baum hatte bereits den Sockelstein mit seinem Wurzelwerk umspannt und ließ eine Gradestellung des Grabsteines nicht mehr zu. Somit wurde erstmals der Baum zurechtgestutzt? und der Sockelstein ausgegraben. Dann eine neue Sockelplatte gegossen, als festen Halt für den Sockelstein
Im zweiten Falle war es eine Grabplatte, die durch einen Nussbaum hochgeschoben wurde und über Jahre hinweg offen stand. Der Nussbaum hatte bereits einen beträchtigen Stamm, so dass dieser die Umfassung gesprengt hatte. Das galt es zum Richten.
Aber es kann auch künstlerische Betätigung sein, indem man andächtig die Inschriften der Ahnen wieder leserlich gestaltet.
Und sich dann vor Regenbeginn auf den verdienten Nachhauseweg begibt.