Fasching 2014 in Nürnberg

An diesem achten Februar im Palmengarten traf sich wie jedes Jahr der „harte Kern der Feierwütigen“ Hosemoken aus Meschendorf.  So mancher fragte sich: Wo nun die, die wir aus vergangen Tagen als recht lustige und gesellige Mitstreiter kannten, wohl verblieben sind? Richtig. Sie sitzen wohl zu Hause, und obwohl nicht verkleidet, fühlen sie sich doch bestimmt und höchstwahrscheinlich als Schlafsocke oder Couchpotatos (Kanapekartoffeln) – das sind gute Einfälle zur Maskerade. Nur müssen diese auch unters Volk gebracht werden, sollte man Erfolg haben wollen. Also, für nächstes Jahr, bitte erfreut euch und uns einfach mit eurem Dabei-zu-sein. Wir werden immer wenigere und es wird immer schwieriger, das noch bestehende Angebot des Tages aufrecht zu erhalten.

Und trotzdem gab es auch Überraschungen durch Menschen, die  zwar selten dabei sind, aber wenn, dann mitmachen und sich selbst recht wohl fühlen in unserer Mitte. Das macht zuversichtlich und gibt die nötige Hoffnung darauf, dass es das nächste Mal noch besser wird.

Auch in diesem Jahr haben Brigitte und Hans keine Mühen gescheut, um einen geselligen Rahmen des Tages zu garantieren. Sie haben wieder die Prinzengarde der Eibanesen als Höhepunkt des Nachmittages gedungen, Rico Romantico als Alleinunterhalter  zur musikalischen Unterhaltung bis Mitternacht engagiert und mit dem Wirt des Palmengartens günstige Konditionen ausgehandelt.
Viele Gäste hatten Tombola dabei deren Inhalte so mach lustige Überraschung bot.

Die Überraschung des Abends war unbestritten wieder mal der Einfallsreichtum von Elwine und Georg Schmidt. In diesem Jahr mit einer Kollektion von extravaganter Hutmode in Eigenentwurf. Wir waren alle erstaunt, welche geistigen Eingaben so manchen im verlassenen Hobbyraum erreichen können, wie aus den beigefügten Bildern ersichtlich. Ein hohes Lob auch an den Moderator diese Schau. Die Auswahl der Modelle zu den entsprechenden Hüten war treffend, dadurch wurde zusätzlich dieser kreative Geist untermauert. Die Modelle brachten den nötigen Esprit (Frische) mit und zeigten ihr Können am Catwalk (Katzengang) wo sich so mancher im erstaunten Publikum die berühmte Frage stellt: „Na wo kann man so was denn lernen?“

Dieser Tag kann wie folgt definiert werden:
Er hatte einen guten Einklang und Ausklang, wie auch Kurzweilichkeit zwischendrin.
Danke an alle die gestaltet, gespendet haben und dabei waren.

Euer Heinz